Regenwanderung zum Schachenschloss

Bereits im letzten Jahr führte eine meiner Touren zum Schachenschloss, dies war übrigens die erste Tour mit Maik (Bergpixel), doch diesmal ging es nicht in Garmisch-Partenkirchen sondern in Elmau los. Kurz nach dem Luxushotel stellten wir das Auto mitten im Wald auf einem Parkplatz ab, danach mussten wir uns erst einmal orientieren. Glücklicher Weise gibt es genügend Wegweiser so das es bald auf dem richtigen Weg waren, dem Königsweg. Auf einem breiten Waldweg ging es neben einem Bach durch den Wald leicht bergauf. Irgendwann ging es dann nicht mehr am Bach entlang, aber dem breiten Weg folgten wir weiter zur Wettersteinalm. Hier wurden der Weg und die Landschaft schon deutlich interessanter, auf einem schmalen Pfad ging es bergauf. Doch von der schönen Landschaft war leider nicht viel zu sehen da alles in den Wolken hing, nur selten gab der Nebel mal den Blick frei. Irgendwann erreichten wir dann das Schachentor, von hier ging es am Fels entlang über einen Schotterweg zum Königshaus am Schachen. Da es die meiste Zeit regnete beschlossen wir erst einmal im Schachenhaus Pause zu machen. Während unserer Stärkung erfuhren wir das es oben an der Meilerhütte schneite, deswegen planten wir um. Maik hatte auf einem der vielen Wegweiser etwas von einem See gelesen, daher beschlossen wir zu diesen zu gehen und so ging es erst einmal zurück. Zum Glück hörte es inzwischen auf zu regnen und auf dem Weg gab es immer öfter etwas von der Landschaft zu sehen. Irgendwann entdeckten wir einen Wegweiser zum See und so bogen wir in einen schmalen fast zu gewucherten Pfad in den Wald ab, doch dieser endete nach nicht all zu langer Zeit wieder auf einem langweiligen breiten Waldweg, bis wir irgendwann den Ferchensee erreichten. Nach einer Pause am See ging es auf einem weiteren von diesen breiten Waldwegen zurück zum Hotel Schloss Elmau. Kurz vor dem Hotel verließen wir den breiten Weg und es ging auf einem schmalen Pfad durch den Wald steil bergab. Am Auto angekommen waren Maik und ich der Meinung das diese breiten Wege (fast schon Straßen) zum Radfahren bestimmt toll sind aber uns zum Wandern etwas zu langweilig.


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