Winterwanderung auf den Rehleitenkopf

Winter und Nebelwanderung auf den Rehleitenkopf

Für das Wochenende war zwar kein tolles Wetter angesagt aber zumindest sollte es trocken sein. Da ich schon ewig nicht mehr in den Bergen war beschloss ich das Trocken ausreichend gut für eine Bergtour ist. Als Ziel wählte ich den Rehleitenkopf aus, es ist die erste Tour im „Schneeschuhführer Münchener Hausberge“. Zusammen mit der Christine ging es dann am Samstag sehr früh los. Wir fuhren in Richtung Sudelfeld. Das Auto wurde am großen Parkplatz an der Sudelfeldstraße oberhalb der Gaststätte „Feuriger Tatzelwurm“ abgestellt.

Der Aufstieg

Jetzt noch schnell die Wanderschuhe angezogen und den Rucksack aufgesetzt und schon konnte es losgehen. Wir folgten ein sehr kurzes Stück der Straße bis zur Kehre, dann ging es auf einem Forstweg im Wald weiter. An einer Kreuzung folgten wir dem Wegweiser in Richtung Bichlersee und erreichten diesen nach kurzer Zeit. Unser Weg führte uns am See vorbei, wir orientieren uns dann an den Wegweisern in Richtung Hohe Asten. Direkt nach dem See gab es eine Kraxelstelle, der Weg ist hier enger und mit Stahlseil versichert. Dann geht es im einfachen Gelände weiter. Kurze Zeit später führt uns der Weg an der Bichler Alm entlang und weiter durch den Wald immer den Wegweisern in Richtung Hohe Asten folgend. Nach einiger Zeit im Wald kommen wir wieder an einer Alm vorbei. Dies ist die Klammalm, an dieser geht es immer weiter durch den Wald. Zwar gibt es auf dem Weg immer wieder Lichtungen, doch mit der Höhe nehmen Schnee und Nebel immer mehr zu, daher gibt es auch keine tolle Aussicht. Nach dem wir dem Weg eine ganze Zeit lang in Richtung Hohe Asten gefolgt sind entdecken wir an einem Baum einen Wegweiser zum Rehleitenkopf. Diesem folgen wir. Es ging jetzt weiter über einen Verschneiten Sattel, hier war es ziemlich windig und dadurch auch recht kalt. Kurz vor dem Gipfel kam noch ein kurzes Waldstück welches wir durchqueren mussten. Dann folgte ein Grat welcher uns direkt auf den Gipfel führte. Leider war es auch hier dank dem Nebel nichts mit Aussicht.

Der Abstieg

Da es dank Nebel und Schnee nicht besonders gemütlich auf dem Gipfel war, haben wir diesen recht schnell wieder verlassen. Wir folgten dem Aufstiegsweg einige Zeit, biss in Nebel und Schnee so etwas wie ein Weg nach links zu gehen schien. Wir folgten den Wegspuren durch den Schnee am Waldrand entlang und wenig später ein kurzes Stück durch den Wald. Nach dem der Weg eine Biegung nach rechts gemacht hatte tauchten vor uns im Nebel Gebäude auf. Es war die Hohe Asten. Da es am Gipfel keine vernünftige Pause gab beschlossen wir diese hier nachzuholen. Der Käsekuchen war richtig gut. Nach der Pause ging es weiter. Wir folgten den Wegweisern in Richtung Sudelfeldstraße und nach kurzer Zeit waren wir wieder an der Stelle mit dem Wegweiser zum Rehleitenkopf. Jetzt ging es erst einmal ein Stück auf dem Aufstiegsweg zurück. Nach einer Zeit verließen wir diesen jedoch wieder und folgten dem Wegweiser bergab in Richtung Sudelfeldstraße, bis an einem Parkplatz an der Straße den Wald verließen. Anschließend mussten wir noch ein kleines Stück an der Straße entlang laufen. Nach nicht einmal 10 Minuten hatten wir jedoch den Parkplatz mit unserem Auto erreicht.

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